Content Marketing wird für Unternehmen zunehmend wichtiger. Vor allem, wenn der Vertriebsweg online der alleinige ist. Eine statische Webpräsenz zu haben, langt heutzutage schon lange nicht mehr aus. Um im weltweiten Netz eine Chance zu haben, für relevante Interessenten sichtbar zu sein, bedarf es einer ausgeklügelten Content Strategie. Sobald sich neue Trends auftun und der nächste Social Media Kanal auch noch berücksichtigt werden will, wird das Ganze komplexer. Ein Marketingverantworlicher in Personalunion kann diese Komplexität des Content Marketings oft nicht alleine stemmen. Was spricht dagegen, sich Hilfe von außen holen? Es gibt auf Content Marketing spezialisierte Digital-Agenturen. Und es gibt Freelancer wie mich, die freiberuflich ihre Dienstleistung als Online Texter für Webseiten anbieten.
Damit punkten Freelancer
1 ) Freelancer sind kurzfristig verfügbar.
Sofortige Verfügbarkeit ist zwar nicht immer garantiert, Freelancer können aber vergleichsweise eher Projektaufgaben übernehmen als jemand, der erst in mehreren Monaten aufgrund langer Kündigungsfristen fest eingestellt werden kann.
2 ) Freelancer sind up to date.
Freelancer wissen, dass sie nur auf dem Markt und in ihrem Business überleben können, wenn sie beruflich immer auf dem neuesten Stand sind. Ob Software, digitale Trends oder andere Entwicklungen, die den Job betreffen, Freelancer müssen mit der Zeit gehen, um gegen die Konkurrenz anzukommen.
3 ) Freelancer sind extrem motiviert.
Eigenmotivation ist es, was viele Freelancer antreibt. Sie möchten etwas auf die Beine stellen. Selbst verantwortlich sein für ihre Entscheidungen. Sie geben ihr Bestes – für den Job und damit auch für sich.
4 ) Freelancer arbeiten effizient.
Mehrere Projekte gleichzeitig zu bearbeiten und für jeden Autraggeber gleichermaßen qualitativ hochwertige Arbeit zu liefern, erfordert ein hohes Maß an Produktivität und Disziplin. Freelancer müssen sich optimal strukturieren, damit ihre Kalkulation aufgeht.
5 ) Freelancer konkurrieren NICHT mit Festangestellten.
Arbeiten Freelancer in einem Projektteam mit Festangestellten, gibt es kein Konkurrenzgetue. Sie nehmen niemandem die Position weg. Sie helfen lediglich aus und „verschwinden“ dann wieder.
6 ) Freelancer inspirieren.
Freelancer haben oft jahrelang vor ihrer Selbständigkeit in Unternehmen gearbeitet und bringen die Erfahrungen aus der Festanstellung mit ein. Dieser Blick von außen inspiriert ungemein.
Agenturen und Freelancer – ein starkes Team
Digitalagenturen sind für viele Unternehmen der erste Anlaufpunkt, wenn sie professionelle Unterstützung für Online-Marketing-Themen benötigen. Das ist durchaus nachvollziehbar und berechtigt. Namhafte Agenturen bieten den Unternehmen meist Komplettpakete an, weil sie in ihren Reihen oft aus nahezu jedem Online-Marketing-Bereich Experten für entsprechende Projekte benennen können. Außerdem sind Agenturen in der Lage, große Kunden-Projekte mit vielen Teilprojekten aus den unterschiedlichen Disziplinen entsprechend ihrer Ressourcen zu steuern.
Und da kommen die Freelancer ins Spiel: Agenturen arbeiten mit Freelancern zusammen, um hohe „Workloads“ oder Krankheitswellen abzufangen. Oder sie kaufen fehlendes Wissen von außen ein. Das ist für Unternehmen manchmal gar nicht offensichtlich. Und das muss es auch nicht sein. Es kommt schließlich auf das Ergebnis an. Das sollte auf jeden Fall qualitativ hochwertig sein!
Was nun? Freelancer engagieren oder eine Agentur?
Das kommt ganz drauf an. Es gibt schließlich nicht nur Schwarz und Weiß. Und schwarze Schafe gibt es hüben wie drüben. Vielmehr sollten Projektumfang, Spezialisierungsgrad, Budget und Dringlichkeit geklärt sein. Anhand dieser Kriterien wird es einfacher, sich für einen einzigen Freelancer, eine große Agentur oder möglicherweise für eine Kombination aus beidem zu entscheiden.
In diesem Sinne – einfach textgenial!
Petra Jahn-Firle